Digitalisierung, Agilität und Nachhaltigkeit
Schwerpunkte
Die Schwerpunkte meiner Arbeit sind Digitalisierung, Agilität und Nachhaltigkeit, hier ein Überblick über die Themen.
Digitalisierung
Digitalisierung bedient sich passender Werkzeuge und Techniken, um Unternehmen und Organisationen dabei zu helfen, analoge oder papierbasierte Prozesse in digitale umzuwandeln und somit ihre Geschäftsprozesse zu optimieren.
Einige der gängigsten Methoden sind heute Elektronische Dokumentenverwaltung, Automatisierung, Data Mining und Analytics, Cloud Computing und Künstliche Intelligenz am Beispiel Maschinelles Lernen.
Häufig setzt man heue dabei auf Microservices, eine Architektur- und Entwicklungsphilosophie, die darauf abzielt, Anwendungen in kleine, unabhängige, skalierbare und austauschbare Dienste aufzuteilen. Jeder Microservice ist ein eigenständiges Programmmodul, das eine bestimmte Geschäftslogik oder Funktionalität enthält und über APIs mit anderen Diensten kommunizieren kann.
Durch diese Aufteilung in kleinere, unabhängige Einheiten können Microservices besser skaliert werden, da nur die Dienste, die eine höhere Last haben, zusätzliche Ressourcen erhalten müssen. Darüber hinaus sind Microservices flexibler und leichter zu warten, da Änderungen an einem Dienst keine Auswirkungen auf andere Dienste haben.
Egal ob Sie einen papierbasierten Prozess in einen digitalen oder digitalisierungsunterstützten verwandeln wollen. Ob Sie mittels "smarter" Geräte (IoT - dem "Internet der Dinge") neue Lösungen bauen wollen oder mittels Maschinellem Lernen (ML), einem Teilbereich der Künstliche Intelligenz (KI) und Automatisierungslösungen wie beispielsweise Robotic Process Automation (RPA) Aufgaben optimieren, die normalerweise manuell durchgeführt werden müssten.
In meinen Projekten habe ich mich nicht nur mit Enterprise Umgebungen in Branchen wie dem öffentlichen Sektor, Industrie und Fertigung, Handel, Transport und Verkehr bis hin zur kritischen Infrastruktur beschäftigt. Ich habe auch immer wieder mit kleinen und mittleren Umgebungen und Unternehmen arbeiten dürfen.
Das Wichtigste in der Digitalisierung sind die Menschen. In den meisten Fällen wird ein Erfolg nur erreicht, wenn für Sie ein Nutzen entsteht. Erst dann wird die Lösung auch akzeptiert und kann einen Mehrwert erzeugen. Die rechtzeitige Einbindung der Menschen ist aus meiner Erfahrung ein wesentliches Geheimnis für erfolgreiche Projekte und wird daher von mir vorrangig adressiert.
Digitalisierung bedient sich passender Werkzeuge und Techniken, um Unternehmen und Organisationen dabei zu helfen, analoge oder papierbasierte Prozesse in digitale umzuwandeln und somit ihre Geschäftsprozesse zu optimieren.
Einige der gängigsten Methoden sind heute Elektronische Dokumentenverwaltung, Automatisierung, Data Mining und Analytics, Cloud Computing und Künstliche Intelligenz am Beispiel Maschinelles Lernen.
Häufig setzt man heue dabei auf Microservices, eine Architektur- und Entwicklungsphilosophie, die darauf abzielt, Anwendungen in kleine, unabhängige, skalierbare und austauschbare Dienste aufzuteilen. Jeder Microservice ist ein eigenständiges Programmmodul, das eine bestimmte Geschäftslogik oder Funktionalität enthält und über APIs mit anderen Diensten kommunizieren kann.
Durch diese Aufteilung in kleinere, unabhängige Einheiten können Microservices besser skaliert werden, da nur die Dienste, die eine höhere Last haben, zusätzliche Ressourcen erhalten müssen. Darüber hinaus sind Microservices flexibler und leichter zu warten, da Änderungen an einem Dienst keine Auswirkungen auf andere Dienste haben.
Egal ob Sie einen papierbasierten Prozess in einen digitalen oder digitalisierungsunterstützten verwandeln wollen. Ob Sie mittels "smarter" Geräte (IoT - dem "Internet der Dinge") neue Lösungen bauen wollen oder mittels Maschinellem Lernen (ML), einem Teilbereich der Künstliche Intelligenz (KI) und Automatisierungslösungen wie beispielsweise Robotic Process Automation (RPA) Aufgaben optimieren, die normalerweise manuell durchgeführt werden müssten.
In meinen Projekten habe ich mich nicht nur mit Enterprise Umgebungen in Branchen wie dem öffentlichen Sektor, Industrie und Fertigung, Handel, Transport und Verkehr bis hin zur kritischen Infrastruktur beschäftigt. Ich habe auch immer wieder mit kleinen und mittleren Umgebungen und Unternehmen arbeiten dürfen.
Das Wichtigste in der Digitalisierung sind die Menschen. In den meisten Fällen wird ein Erfolg nur erreicht, wenn für Sie ein Nutzen entsteht. Erst dann wird die Lösung auch akzeptiert und kann einen Mehrwert erzeugen. Die rechtzeitige Einbindung der Menschen ist aus meiner Erfahrung ein wesentliches Geheimnis für erfolgreiche Projekte und wird daher von mir vorrangig adressiert.
Agilität
Agilität ist ein Ansatz, der darauf abzielt, Organisationen flexibler und reaktionsfähiger zu machen, um sich schnell auf sich ändernde Bedingungen und Anforderungen anpassen zu können. Agilität wird oft im Zusammenhang mit der Softwareentwicklung oder anderen IT-Projekten erwähnt, aber der Ansatz kann auch in anderen Bereichen wie Marketing, Vertrieb oder Personalmanagement angewendet werden.
Mit dem "Manifesto for Agile Software Development" und dem "Scrum Guide" gibt es eine gute Grundlage für die Anwendung in der Softwareentwicklung.
Etwas komplexer wird das Thema im Umfeld Organisationsaufbau. Die Basis, warum eine agile Organisationsform immer wichtiger wird, ist mittlerweile breit diskutiert. Der Ausdruck VUCA (Abkürzung für die Wörter „volatility ‚uncertainty ‚complexity und ambiguity“ - Bennett und Lemoine, 2014) wird hier häufig gebraucht.
Im Wesentlichen geht es darum, dass traditionelle Organisationsmodelle, die auf die industrielle Revolution und das von Frederick Winslow Taylor begründete Prinzip einer Prozesssteuerung von Arbeitsabläufen zurückgeht, in diesen schnellen und unsicheren Zeiten nicht mehr ausreichen, um auf die sich rasch ändernden Marktbedingungen sinnvoll reagieren zu können.
In den letzten Jahrzehnten haben sich viele Erfolgsmodelle eines agilen Organisationsaufbaus entwickelt, denken Sie nur an die Beispiele Spotify Model oder Amazons "Two-Pizza Teams" und Ihre "Leadership Principles". Einige bauen auf Scrum und oder Kanban auf ("Large Scaled Scrum" (LeSS), "Scrum at Scale", "Nexus" oder das umfassend ausgearbeitete "Scaled Agile Framework" (SAFe)), andere auf den "Kreis“ oder "Peach“ Modellen wie Holacracy und Humanocracy.
Wichtig zu verstehen ist, dass es nicht das eine Modell gibt, dass in jeder Umgebung und mit allen Rahmenbedingungen funktioniert.
Ein weiteres Modell ist das ursprünglich von Haier entwickelte "RenDanHeYi". Es ist weniger ein Organisationsmodell als eine Sammlung von Prinzipien die einen Mittelweg zwischen den Modellen der Hierarchie eines Konzernes und dem offenen Markt geht. RendanHeYi hat Haier geholfen sich von einer fast bankroten Fabrik in Qingdao zu einem Marktführer im Bereich Haushaltsgroßgeräte zu transformieren, ein nicht gerade einfacher Markt. Daher wurde das Modell von vielen Unternehmen für Ihre eigenen Zwecke adaptiert und angewendet.
Professor Bill Fischer beschriebt in seinem Buch "Reinventing Giants“ (2013) sehr ausführlich die Basis des ersten RenDanHeYi Modells. Mittlerweile ist das Modell mit den "Ecosystem Micro-Communities" deutlich weiterentwickelt und das neueste Buch der Corporate Rebells "Start-Up Factory“ beschreibt, wie andere Unternehmen das erweiterte Modell erfolgreich umgesetzt haben.
Wenn Sie sich einen raschen Überblick über verschiedene Modelle verschaffen wollen ist das Corporate Rebells Buch „Make work more fun“ vielleicht ein guter Start. Es gibt einen Überblick, ohne in zu viele Details einzusteigen, wie über 150 Unternehmen aus vielen Verticals und Kontinenten, für sich einen Weg gefunden haben solche Prinzipien erfolgreich umzusetzen.
Zu RenDanHeYi finden Sie unten Referenzen zu Harvard Business Review Artikel, Peter Drucker Forum Workshops und eine ganze Reihe an Büchern. Seit 2022 gibt es eine EFMD Rendanheyi (RDHY) Zertifizierung und aus der Welt der ISO-Standards ist die Reihe der ISO 56000 - Innovation Management sicher einen Blick wert.
Die Vorteile der Agilität liegen in der Fähigkeit, schnelle Anpassungen vorzunehmen, den Fortschritt auf regelmäßiger Basis zu überwachen und schnell Feedback von Kunden und Benutzern zu erhalten. Indem sie auf diese Weise arbeiten, können Unternehmen ihre Produkte und Dienstleistungen schneller auf den Markt bringen und auf sich ändernde Kundenbedürfnisse und -anforderungen reagieren.
Nachhaltigkeit
Nachhaltigkeit bezieht sich auf die Fähigkeit, unsere natürlichen Ressourcen und Umwelt für zukünftige Generationen zu bewahren, indem wir unsere sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Systeme so gestalten, dass sie langfristig stabil und gesund bleiben. Der Begriff Nachhaltigkeit hat in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen, da sich immer mehr Menschen und Organisationen der Auswirkungen des Klimawandels, der Umweltverschmutzung und der Knappheit natürlicher Ressourcen bewusstwerden.
Nachhaltigkeit ist ein ganzheitlicher Ansatz, der die Bedürfnisse der Umwelt, der Gesellschaft und der Wirtschaft berücksichtigt. Es geht darum, sicherzustellen, dass wir die natürlichen Ressourcen unserer Erde auf eine Weise nutzen, die ihre Regeneration und ihre Fähigkeit, zukünftige Bedürfnisse zu erfüllen, nicht beeinträchtigt.
Gleichzeitig geht es um die Schaffung von sozialen Systemen, die inklusiv und gerecht sind und die Bedürfnisse aller Menschen und Gemeinschaften berücksichtigen. Es geht auch darum, wirtschaftliche Systeme zu schaffen, die stabil und nachhaltig sind, indem sie auf die langfristigen Auswirkungen von Entscheidungen und Investitionen achten.
Im Umfeld des Unternehmens wird Nachhaltigkeit mehr und mehr auch ein wirtschaftlicher Faktor. Konsumenten und auch Mitarbeiter nehmen das Thema immer mehr in den Fokus.
Mit Hinblick auf die verschiedenen bereits aktiven Richtlinien und Verordnungen wie beispielsweise die Abfallrichtlinie, Ökodesign-Richtlinie, Taxonomie-Verordnung, Sorgfaltspflichtengesetz bis hin zu den Themen Non-Financial Reporting Directive (NFRD) bzw. Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) ist es zeitnahe empfehlenswert sich mit den Thema Nachhaltigkeit zu beschäftigen.
Auch wenn Sie (noch) nicht direkt davon betroffen sind, im Laufe der nächsten Jahre werden Sie sich diese Fragen stellen müssen. Antworten zum Fragen der Nachhaltigkeit sind aber nicht von einem Tag auf den anderen zu finden, daher berücksichtige ich die Themen in allen Projekten mit.
Ein interessantes Modell hier ist die Doughnut-Ökonomie, ein wirtschaftliches Modell, das darauf abzielt, eine nachhaltige und gerechte Welt zu schaffen. Das Konzept wurde von der britischen Wirtschaftswissenschaftlerin Kate Raworth entwickelt und bezieht sich auf die Form eines Doughnuts, der die Grenzen des wirtschaftlichen Wachstums definiert, innerhalb derer wir leben sollten.
Die äußere Grenze des Doughnuts definiert die ökologischen Grenzen der Erde, einschließlich der Begrenzungen für den Klimawandel, den Verlust von Biodiversität und den Einsatz von Ressourcen. Die innere Grenze des Doughnuts definiert die sozialen Grundbedürfnisse, die jeder Mensch erfüllt bekommen sollte, einschließlich Zugang zu Nahrung, Gesundheitsversorgung, Bildung und politischer Partizipation.
Die Harvard Business School hat mit dem “Creating Shared Value” Modell ein umfassendes Konzept vorgelegt, dass viele Anregungen zu einer umfassenden Betrachtung liefert. Die Umweltnormreihe ISO 14000 und die EMAS(Eco-Management and Audit Scheme)-Verordnung helfen dabei sich zu orientieren und konkrete Schritte zu setzen.
Nachhaltigkeit ist ein wichtiges Ziel für jeden einzelnen von uns und für Organisationen und Regierungen auf der ganzen Welt, um eine positive Zukunft für uns und kommende Generationen zu gewährleisten.
Weiterführende Informationen:
Manifesto for Agile Software Development (agilemanifesto.org)
SAFe 5 for Lean Enterprises (scaledagileframework.com)
RenDanHeYi - Yes, You Can Eliminate Bureaucracy (hbr.org)
RenDanHeYi (RDHY) Certification for organisational transformation - EFMD Global
ISO - ISO 56000:2020 - Innovation management — Fundamentals and vocabulary
ISO - ISO 14001:2015 - Environmental management systems — Requirements with guidance for use
Was ist EMAS: Umweltmanagementsystem EMAS
Bücher:
VUCA world - BENNETT, N. AND LEMOINE, G.J. (2014) BUSINESS HORIZONS, VOL. 57, NO. 3, pp 311-237
Bill Fischer - Reinventing Giants: How Chinese Global Competitor Haier Has Changed the Way Big Companies Transform (ISBN-10: 1118602234)
Corporate Rebels: Wie Pioniere die Arbeitswelt revolutionieren (ISBN-10: 9083004856)
Corporate Rebels - Start-up Factory: Haier's RenDanHeYi model and the end of management as we know it (English Edition ISBN-10: 9083190390)
Kate Raworth - Doughnut Economics: Seven Ways to Think Like a 21st-Century (ISBN-10: 1847941397)
Abkürzungen:
*CSR - Corporate Social Responsibility
*ESG - Environment, Social, Governance
*SDG - United Nations Sustainable Development Goals